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Unterrichtsphilosophie

Jeder Schüler, jede Schülerin ist einzigartig in seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten, körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen. Und dies ist natürlich gerade in der Lehrer-Schüler- Konstellation des Einzelunterrichtes eine große Chance, denn ich kann ganz auf den Schüler/die Schülerin in allen Facetten seiner Persönlichkeit eingehen. Wenn ich einen neuen Schüler kennenlerne, weiß keiner von uns, wohin sein musikalischer Weg führen wird. Ich sehe meine Aufgabe darin, jedem meiner Schüler zu ermöglichen sein Potenzial zu erkennen und zu nutzen. Dies erreichen wir, indem ich dem Schüler Stück für Stück das technische und theoretische Wissen vermittele, das er benötigt, um die Musik spielen zu können, die ihn anspricht und durch die er sich ausdrücken möchte. Besonders wichtig ist mir, mit dem Schüler gemeinsam herauszubekommen, wie und in welchem Tempo er am besten lernen kann. Meiner Erfahrung nach machen meine Schüler immer dann die größten Fortschritte, wenn sie motiviert sind und das sind sie dann, wenn sie von einem Stück wirklich begeistert sind. Darum suche ich in der Regel mit dem Schüler gemeinsam nach einem Stück, das ihn gerade besonders anspricht und er entscheidet dann , an welchem Stück er als nächstes arbeiten will.
Für mich ist Musik Ausdruck von Emotionen,die Möglichkeit nach außen zu tragen, was in einem Menschen vorgeht. Dies dürfen meine Schüler möglichst von Anfang an. Denn z.B. auch ein 5 jähriges Kind weiß recht genau, welches Weihnachtslied ihm gefällt und welches nicht. Ich begrüße es darum auch sehr, wenn meine Schüler mit Vorschlägen kommen, was sie als nächstes spielen wollen. Und wenn keine Ideen da sind, dann helfe ich selbstverständlich mit Ideen und Vorschlägen. Natürlich habe ich ein grobes Bild davon im Kopf, was ich jedem Schüler gerne mit auf den Weg gebe, aber den Weg, die Stationen und die Länge des Weges mit mir bestimmt der Schüler selbst.

Unterrichtsinhalte

Musik-Theorie

Notenlehre (Notenwerte, Tonhöhe, Rhythmus, Metrum, Takt usw....)

Harmonielehre (Ganz-/Halbtonschritte, Intervalle, Tonleitern, Tonarten,

                               Akkordbestimmung, Quintenzirkel, Funktionsanalyse,

                               Kadenzen....)

Musikgeschichte (Komponistenlebensläufe, Epochen...)

Klavierspiel

° Klavierstücke aus möglichst vielen Epochen (Barock bis Rock/Pop)

° fundierte technische Ausbildung durch spezielle Techniketüden

° Einführung in Liedbegleitung mit Akkorden nach Gehör

° Erklären/Anleiten zur Umsetzung dynamischer/agogischer Zeichen in

   der   Klavierliteratur (cresc., f, p, dim.....)

° Erklären/Übersetzung von Charakterbezeichnungen (z.B. Allegro.....)

° Vom -Blatt-Spiel (prima vista )

Gehörbildung

Unterscheidung Ganz- und Halbtöne

Intervallbestimmung

Unterscheidung Dur/Moll Akkorde inklusive Umkehrungen

Improvisation: Umsetzen optischer Bilder oder Wörter in Klang

Auftritt

 

Organisation von kleinen Schülerkonzerten um den Ablauf eines Auftritts kennenzulernen (z.B. verbeugen...)

Einstudierung auf einen festgelegten Termin hin

Umgang mit Nervosität

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